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Lions Quest

erwachsen werden

Vielen jungen Menschen fehlt es an Orientierung, sei es in beruflicher oder ethischer Richtung. Resultate sind Schwierigkeiten bei der Berufsorientierung, Zukunftsängste, Politikverdruss und nicht selten sogar ein steigendes Gewaltpotenzial.

Erwachsen werden

Der Wert gesellschaftlicher Werte „Erwachsen werden“ bedeutet, die Jugendlichen mitsamt den Problemen ihres Alters und Alltags ernst zu nehmen, ihre Gefühle zu verstehen und ihnen die Bedeutung gesellschaftlicher Werte zu verdeutlichen.

Dabei stehen im Mittelpunkt die Grundwerte:

Wir fördern

Eigeninitiative und persönliches Engagement

Lions fördern Eigeninitiative und persönliches Engagement. Mit dem Projekt Lions Quest sollen junge Menschen ihre Fähigkeiten erkennen und schließlich aus eigener Initiative weiterentwickeln Lions Quest ist entstanden als gemeinsames Projekt von Lions Clubs

 

International und Quest International. Seit Sommer 2000 ist Lions Quest Deutschland im Hilfswerk der Deutschen Lions e. V. ein eigenständiges Ressort, das für Inhalt und Umsetzung des Programms „Erwachsen werden“ verantwortlich ist.

Klasse 2000

Gesundheitsförderung in der Grundschule Gewalt- und Suchtvorbeugung

Klasse2000 ist das bundesweit größte Programm zur Gesundheitsförderung, Gewalt- und Suchtvorbeugung in der Grundschule. Es vermittelt Kindern Freude an einem gesunden und aktiven Lebensstil und stärkt ihre Persönlichkeit, damit sie ihr Leben ohne Suchtmittel, Gewalt und gesundheitsschädigendes Verhalten bewältigen können.

Klasse2000 beginnt frühzeitig und erreicht Kinder in einem Alter, in dem sie normalerweise noch keine Erfahrungen mit Suchtmitteln wie Alkohol und Zigaretten haben. Zu diesem frühen Zeitpunkt hat Prävention noch sehr große Erfolgschancen, so dass Klasse2000 eine wichtige und sinnvolle Investition in die Zukunft der Kinder und der ganzen Gesellschaft ist.

Klasse2000 wurde 1991 am Klinikum Nürnberg entwickelt und wird seitdem laufend evaluiert und überarbeitet.Seit Beginn des Programms erreichte Klasse2000 über 730.000 Kinder. Allein im Schuljahr 2009/10 beteiligten sich 359.453 Kinder aus 15.428 Klassen daran – ein Teilnahmerekord, zu dem zahlreiche Lions Clubs erfolgreich beigetragen haben.

Klasse2000

Klasse2000 wurde „erfunden“ von Lions-Mitglied Univ.-Doz. Dr. med. Pàl Bölcskei, der Chefarzt der Pneumologie am Klinikum Nürnberg war. Die Lions Clubs in Deutschland setzen sich seit Jahren sehr stark für Klasse2000 ein. Ihre umfangreiche finanzielle Unterstützung und ihr starkes ehrenamtliches Engagement haben erst die große Verbreitung von Klasse2000 ermöglicht.

Lions Clubs informieren vor Ort über das Programm, sie führen Informations- und Werbeveranstaltungen durch, sie werben Paten und übernehmen selbst Patenschaften. Etwa zwei Drittel der Patenschaften für Klasse2000 werden von Lions Clubs übernommen.

Kindergarten PLUS

Ein Präventionsprogramm zur Stärkung
der kindlichen Persönlichkeit.

Das Programm Kindergarten plus stärkt die emotionale und soziale Intelligenz von Kindern. Lions setzen sich für die frühkindliche Entwicklung ein und kämpfen gegen Vernachlässigung, Überbehütung sowie physische und psychische Gewalt.

Damit Kinder ihre geistigen Fähigkeiten nutzen können und vor Gefährdungen geschützt sind, brauchen sie eine starke Persönlichkeit. Neben der kognitiven rückt daher die gefühlsbezogene Intelligenz immer mehr in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Die entscheidenden Grundlagen emotionaler Intelligenz werden im frühen Kindesalter gelegt.

Das von der Deutschen Liga für das Kind entwickelte Programm Kindergarten plus fördert die soziale, emotionale und geistige Bildung vier- bis fünfjähriger Kinder in Kindergärten und Kindertageseinrichtungen. Unter Berücksichtigung der individuellen Fähigkeiten der Kinder werden die für den Lernerfolg im Kindergarten und im späteren Leben unverzichtbaren Basisfähigkeiten gestärkt und entwickelt: Selbst- und Fremdwahrnehmung, Einfühlungsvermögen, Kommunikations- und Konfliktfähigkeit. Der dem Programm zugrunde liegende Bildungsbegriff orientiert sich an aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen aus Neurobiologie und Sozialwissenschaften, dass jedem geistigen Lernschritt ein emotionaler Entwicklungsschritt voraus geht.

Die neun Module (Themenbausteine) und ein Ergänzungsmodul behandeln kindgerecht die Themen Körper, Sinne, Gefühle, Beziehungen, Grenzen und Regeln, Lösung von Konflikten. In Spielen, Übungen, Gesprächen, Liedern und mittels kreativer Methoden werden die Kinder angeregt, Körperbewusstsein zu entwickeln, die eigenen Sinne zu erfahren, Gefühle bei sich und anderen wahrzunehmen und zu benennen, Kompromisse zu schließen und Konflikte gewaltfrei zu lösen. Die Kinder werden von zwei Spielfiguren (Handpuppen) durch das Programm begleitet: ein Mädchen und ein Junge mit Namen Tula & Tim. Zu den pädagogischen Materialien gehört auch eine Musik-CD mit speziell für das Programm ausgewählten Liedern.

Die Eltern der beteiligten Kinder werden in das Programm einbezogen: Vor Beginn und zum Abschluss von Kindergarten plus findet ein Elternabend statt. Parallel zur Durchführung des Programms mit den Kindern erhalten die Eltern schriftliche Informationen, in denen die Inhalte beschrieben sind. Außerdem erhalten die Eltern die Kinderlieder-CD.

Die Kosten für das Programm betragen 980,- Euro pro Einrichtung. Davon werden in der Regel 900,- Euro von Förderern und 80,- Euro von der Kindertageseinrichtung übernommen. In den Kosten enthalten sind sämtliche Materialien für Kinder und Eltern, der Film „Klug sein allein genügt nicht. Kinder brauchen emotionale Intelligenz“ sowie die beiden Fortbildungen der Erzieher(innen).

Seniorenbegegnung

Seniorenbegegnung

Eine wichtige Activity des LC Pforzheim

Seit Jahrzehnten gehört die Betreuung von älteren Menschen zu den besonderen Aufgaben, denen sich der LC Pforzheim in der einen oder anderen Form widmet. Mit regelmäßigen Besuchen einzelner, die individuell durchgeführt werden, steht für alle Clubmitglieder die jährliche Begegnung mit alten Menschen in einem der Pforzheimer Altenheime, mit dem der jeweilige Clubbeauftragt regelmäßige Kontakte pflegt, im Mittelpunkt der Seniorenbegegnung. Ein solcher gemeinsamer Nachmittag ist für alle Beteiligten immer wieder ein besonderes Erlebnis, das in den Alltag der Heimbewohner mit Gesprächen, bei Essen und Trinken, mit bekannten Melodien und gemeinsamem Singen und anderen Darbietungen eine willkommene Abwechslung bringt.

Goldader Bildung

Lions Clubs aus Pforzheim, Pfinztal und Remchingen haben das Goldader Sommercamp unterstützt. Es handelt sich um eine Aktion von Goldader Bildung und soll Kindern mit Migrationshintergrund und aus benachteiligten deutschen Familien Sprachkompetenzen und Selbstbewusstsein vermitteln. Auch die Jakob-und-Rosa-Esslinger-Stiftung beteiligt sich– wie im vergangenen Jahr– an den Kosten.

Deswegen üben sie täglich für ihre Theateraufführung am 10. September: Dann werden sie im Kupferdächle das Stück „Ronja Räubertochter“ spielen. Dafür haben die Lions aus Heimsheim mit Activity-Präsident Gerd Böhmler Getränke für die Kinder gespendet und beim Malen der Kulissen geholfen.

Auch andere Lions Clubs haben das Camp unterstützt: Die Pforzheimer Lions hatten ein Benefiz-Golf-Turnier veranstaltet, und so haben Organisator Klaus Frey und Präsident Hans-Heiner Bouley den Erlös von 5 000 Euro überreicht. Vizepräsidentin Iris Henkenhaf-Stark vom Lions Club Remchingen Pfinztal berichtete, dass durch die Spende von 2000 Euro zehn Kinder aus dem Enzkreis teilnehmen konnten. Sie wurden durch die Erfolge im vergangene Jahr ermutigt – ein Junge ist heute Klassenbester in Mathematik.

Quelle: Pforzheimer Zeitung – 25.08.2011

Projekt Stage Enter

In einem Zeitraum von drei Monaten arbeiten Jugendliche unter professionellen Bedingungen an der Inszenierung eines Theaterstücks mit. Sie haben die Möglichkeit zusammen mit Schauspielern des Theaters Pforzheim auf der Bühne zu stehen, oder eine der vielfältigen Tätigkeiten hinter der Bühne, von Licht über Tontechnik bis hin zu Requisite, Kostüm oder Maske zu übernehmen.

 

Wir wollen die Kreativität fordern und das Theater den Jugendlichen näher bringen! Dabei ist ist es genauso wichtig engagiert bei den Proben dabei zu sein, wie dann am Ende die Aufführungen selbst. Theatererfahrung ist keine Voraussetzung um mitzumachen. Aber man solltest Motivation und Neugier mitbringen.

 

Gesucht werden Leute, die Lust auf eine intensive Zeit haben und den Mut und den Willen aufbringen etwas zu verändern und die bereit sind mit dem Ensemble durch Dick und Dünn zu gehen und Höhen und Tiefen zu erleben. 

Soziale Initiative

BiSa hat viele Unterstützer

Das Netzwerk der Serviceclubs hat einen Scheck in Höhe von 3500 Euro an Lilli Gros (vorne), Leiterin der Initiative „Bürger in Schulen aktiv“ (BiSa), übergeben. Beteiligte Spender waren: Hans Heiner Bouley (Lions Pforzheim und Sparkasse), Rainer Zimmermann (Rotary Pforzheim), Elke Bös (Soroptimist), Thomas Paulus (Vize-Gouverneur Lions), Organisatorin Brigitte Ulrich (Soroptimist), Jürgen Fischer (Lions Pforzheim-Enz), Iris Herrmann (Soroptimist), Jochen Abraham (Lions Pforzheim-Enz), Sanjay Raval (Round Table), Anett Schmiss (Zonta), Thomas Müller und Tobias Marks (beide Lions Johannes Reuchlin, von links).

Gegründet wurde BiSa im Dezember 2009 von Lili Gros, der früheren Ausländerbeauftragten der Stadt Pforzheim, mit 13 Ehrenamtlichen, um Kinder an der Brötzinger- und Nordstadtschule zu fördern.

Mittlerweile hat BiSa 130 Ehrenamtliche, und betreut werden acht Schulen (neu dazu gekommen ist die Dillweißensteinschule). BiSa bezeichnet sich als kleinen Baustein, um Kinder aus Migranten- und bildungsfernen Familien zu fördern. Das Netzwerk der Serviceclubs wurde ebenfalls im Jahr 2009 durch Brigitte Ulrich vom Soroptimistclub Pforzheim gegründet.

Lions Benefiz Golf-Cup 2014

Engagement für Menschen in Notlagen

Beim Lions Cup auf der Anlage des Golfclub Pforzheim schwingen mehr als 50 Teilnehmer den Schläger für den guten Zweck. Seit vielen Jahren veranstaltet der Lions Club Pforzheim den jährlichen Lions- Benefiz-Golf-Cup. Nutznießer der Aktion sind viele soziale Einrichtungen in Pforzheim und dem Enzkreis. Unterstützung erhielt auch die Jugendarbeit des Golfclubs.

 

Wir wollen einsatzfreudige Menschen bewegen und schwachen Menschen beistehen. Im Jahr 2014 unterstützte der Lions Club Pforzheim das Frauenhaus als notwendige Schutzzone für Frauen und Kinder. Deshalb freute es uns besonders, dass für das Turnier mehr als 50 Teilnehmer und eine ganze Menge Sponsoren gefunden werden konnten, die sich für diese Idee einsetzten.

 

Robert Drotleff, Eckhard Hoffmeister, Dietmar Mayer und Frank Ritthaler leisten seit Jahren gute Vorarbeit für das Gelingen dieser Aktivity. Einsatzfreude beweisen nicht nur die Organisatoren, sondern auch die Turnierteilnehmer.

 

Gutes tun, finanzielle Hilfe zu leisten und Spaß bei Sport und Spiel zu haben, was will man mehr!