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LEO Club Pforzheim Goldstadt

LEO steht für Leadership Experience Opportunity

Im Grunde geht es nicht darum, was wir sind, sondern darum, aus welchem Grund Menschen wie Du daran interessiert sind, ein Teil von uns zu werden. Das große Ganze entsteht durch den Einzelnen im Team.

Leo ist die Jugendorganisation von Lions Clubs International mit dem Motto We serve.  Hier lernst Du engagierte Menschen wie Dich kennen. Freundschaften entstehen und Du wirst Teil eines Netzwerkes, das es dir ermöglicht, überall Anlauf zu finden. Und das nicht nur in Deutschland. Leos gibt es auf der ganzen Welt – derzeit 5.720 Clubs in 139 Ländern. Oder in anderen Worten: Austausch, Kontakte und Freunde von Berlin über Tokio bis Chicago – kurz: überschreite Grenzen und entdecke neue Horizonte. Bei Leo lernst du, Verantwortung zu übernehmen. Du lernst mit Herausforderungen umzugehen und damit fürs Leben.

Wie das? Jugendliche im Alter von 16 bis 30 Jahren helfen bei sogenannten Activities dort, wo ihre Hilfe benötigt wird. Zum Beispiel in der Organisation von Benefizveranstaltungen oder in der direkten Unterstützung von Obdachlosen, Menschen mit Behinderung oder Straßenkindern. Jeder Club verwirklicht die individuellen Ideen seiner Mitglieder für Hilfsprojekte in der umliegenden Region, wodurch das Engagement von uns Leos in vielen Facetten hervortritt. Deine politische und konfessionelle Einstellung tritt in den Hintergrund, dein persönliches Engagement in den Vordergrund. Bei alldem bleibt auch der Spaß nicht auf der Strecke, denn neben Activities gibt es auch regelmäßig Feiern, bei denen Du immer wieder neue Leos kennenlernst.  

Jede gute Geschichte hat einen Anfang: Der erste Leo-Club wurde 1957 in Pennsylvania, USA, gegründet, der erste deutsche Club 1970 in Gießen. Bis heute ist diese Zahl auf 176 Clubs mit über 3.000 Leos angewachsen… 

LEO Club Pforzheim Goldstadt

Leo Club geht unter neuer Führung Jubiläumsjahr an

Mit dem Ziel, die Nachwuchsorganisation der Lions aufleben zu lassen, war Philipp Dörflinger im November angetreten. Nun, da die Führung des LeoClubs Pforzheim Goldstadt turnusgemäß wechselt, ist diese Vorgabe erreicht. Nach Dörflingers Angaben zählen die hiesigen Aktiven mit 27 Mitgliedern bereits zu den größten Leo Clubs in Südwesten. Sie haben ein spannendes Jahr vor der Brust.

Im Rahmen eines Grillfests beim Lukaszentrum hat der seit November 2015 regierende Präsident das Amt an den 19-jährigen Fritz-Erler-Schüler Ruben Noske übergeben. Der Leo Club sei breit aufgestellt und vereine Schüler, Studenten, Azubis und Erwerbstätige im Alter von 16 bis 30 Jahren, zog Dörflinger zufrieden Bilanz. In den zurückliegenden Monaten habe man dem Club organisatorisch und strukturell eine feste Basis gegeben sowie die Verbindung zu Lions und anderen Serviceclubs auf- und ausgebaut. Sozial, kulturell und regional wolle man sich engagieren. Deshalb kooperieren die Leos etwa mit dem Verein „Pforzheim mitgestalten“ – gemeinsam befreiten Ehrenamtliche den Wallberg von Müll (die PZ berichtete). Fortgesetzt werden soll die Aktion „Ein Teil mehr“ zugunsten der Pforzheimer Tafel. Bleibenden Eindruck hat der Besuch der Synagoge hinterlassen.

Unter Noskes Regie sind zwei Projekte in Planung, wovon eines alle Serviceclubs in der Region voranbringen solle. Den Präsidenten werden auch die Vorbereitungen für 2017 beschäftigen – dann stehen die Jubiläen „100Jahre Lions International“ und „60 Jahre Leos International“ an. „Wir wollen uns noch stärker für die Menschen und für unsere Heimat einbringen“, lautet Noskes Maxime. Pforzheimer Zeitung – erb