Dank des Adventskalenders des Lions Club Pforzheim
gehen für junge Menschen Türen auf!
Pforzheimer Adventskalendar 2023
Gerhart Odenwald, Martin Steiner und Hans-Georg Schober vom Lions Club Pforzheim (von links) überreichen an Stiftungsvorstand Albert Esslinger-Kiefer (Zweiter von links) und Stiftungsrat-Vorsitzender Thomas Satinsky (rechts) einen Spendenscheck in Höhe von 2000 Euro. Foto: Moritz
„Herzlichen Dank für diese schöne Geste“, empfängt Albert Esslinger-Kiefer die Mitglieder des Lions Club Pforzheim. „Die Zuwendung an meine Stiftung, die vor mehr als 20 Jahren gegründet wurde, freut mich sehr.“ Lions-Präsident Martin Steiner und die Projektbeauftragten Hans-Georg Schober und Gerhart Odenwald haben einen Spendenscheck in Höhe von 2000 Euro für die Stiftung mitgebracht. Es ist ein Teil des Erlöses des Pforzheimer Adventskalenders, der jedes Jahr aufs Neue von den Lions aufgelegt wird.
Die Zielsetzung der Stiftung ist es, junge Leute an eine gesunde Medienbildung heranzuführen. Der restliche Erlös der Lions-Aktion geht an den Stadtjugendring: ein gemeinsamer Ausflug mit 35jungen Menschen nach Tripsdrill ist geplant. „Die jungen Leute sollen rauskommen und etwas erleben, was sie aufgrund ihrer Herkunft und des sozialen Milieus nicht erleben würden“, erklärt Präsident Steiner. Auch das DDR-Museum wurde durch den Erlös bedacht: 5000 Euro erhielt der Lernort Demokratie.
Der Pforzheimer Adventskalender ist längst zum Selbstläufer geworden. „Durch die Pandemie hat es allerdings erstmals Probleme in der Vorbereitung gegeben“, verrät Steiner. Die Auflage sei trotzdem gesteigert worden. „Begonnen haben wir vor 20 Jahren mit einer Auflage von 1000 Stück“, berichtet Odenwald. „Inzwischen werden 7500 Kalender gedruckt. Eine stetige Entwicklung.“
Und so konnte der Club traditionell auch viele Kalender an die Blaulicht-Fraktion – Feuerwehr, Polizei, DRK und Altenpflegeheime – spenden. „Für den Einzelhandel war es eine schwierige Zeit, die Kunden sind ausgeblieben“, weiß Steiner. „Und so musste der Club flexibel sein und manche Geschäfte nachbestücken und bei anderen Kalender abholen“, berichtet Hans-Georg Schober. „Für den Erfolg haben wir aber gerne hin- und herjongliert.““